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Ihr ausgewählter Ort: Dörpen (268...)

Welcher Ort ist einzugeben?

Die Ortsangabe dient dazu, die zuständige Stelle für die gewählte Verwaltungsleistung zu ermitteln. In den meisten Fällen können Sie Ihren Wohnort angeben, um die zuständige Stelle zu finden. Es gibt aber auch Fälle, in denen ein anderer Ort angegeben werden muss. Hier sind einige Beispiele:

GeburtsurkundeSie möchten heiraten und benötigen eine Geburtsurkunde. Ihr Wohnort ist Hannover, geboren sind Sie aber in Celle. Sie müssen deshalb Ihren Geburtsort, also Celle angeben.

GewerbeanmeldungSie möchten ein Gewerbe in Braunschweig anmelden. Ihr Wohnort ist Hannover. Sie müssen deshalb den Sitz Ihres zukünftigen Gewerbes, also Braunschweig angeben.

Baugenehmigung beantragenSie möchten ein Haus in Wunstorf bauen und deshalb eine Baugenehmigung beantragen. Ihr Wohnort ist momentan noch Hannover. Sie müssen den Ort angeben, an dem das Haus gebaut werden soll. Das ist in diesem Fall Wunstorf.

Weiterleistung für Wohngeld beantragen


Das Wohngeld soll Ihnen ein angemessenes und familiengerechtes Wohnen ermöglichen. Sie können spätestens innerhalb eines Monats nach Ablauf des Bewilligungszeitraumes beantragen, dass Sie Wohngeld weiterhin beziehen als

  • Mietzuschuss oder als
  • Lastenzuschuss für Eigentümerinnen oder Eigentümer eines Eigenheimes oder einer Eigentumswohnung.

Die Weiterleistung des Wohngelds wird in der Regel wiederum für 12 Monate bewilligt. Bei gleichbleibendem Einkommen kann der Bewilligungszeitraum bis zu 24 Monate betragen.

An wen muss ich mich wenden?

Ihre örtlich zuständige Wohngeldbehörde

Zuständige Stellen


Landkreis Emsland - Fachbereich Besondere Leistungen
Adresse: Herzog-Arenberg-Straße 12, 49716 Meppen
Bemerkung: Zugang Poststraße
Fahrplan
Telefon: 05931 44-0
Öffnungszeiten:

Öffnungszeiten

Montag, Dienstag und Donnerstag: 08:30 - 12:30 Uhr und 14:30 - 16:00 Uhr
Freitag: 08:30 - 12:30 Uhr, Mittwoch: keine Sprechzeiten

Verkehrsanbindung:
Haltestelle Haltestelle Kreishaus
Bus: 993
Gebäudezugänge
Aufzug vorhanden, rollstuhlgerecht

Ansprechpartner

Günter Lahuis
Telefon: 05931 44-6413
Raum:
113, Kreishaus III
Zuständig für:
Christina Behrens
Telefon: 05931 44-6313
Raum:
113, Kreishaus III
Zuständig für:

Voraussetzungen

Ihre Einkommensverhältnisse haben sich seit dem Erstantrag nicht stark verbessert.

Druckformulare / Merkblätter

Welche Unterlagen werden benötigt?

  • Antrag auf Weiterleistung des Wohngelds entweder mit dem entsprechenden Formular Ihrer zuständigen Behörde oder formlos per E-Mail, Fax oder Telefon

Je nach Ihrer Situation legen Sie Nachweise der Wohnkosten oder der Belastung vor. Dazu können zum Beispiel gehören:

  • Nachweise über Transferleistungen, zum Beispiel:
    • Hilfe zum Lebensunterhalt
    • Sozialgeld
    • Grundsicherung im Alter
    • Grundsicherung bei Erwerbsminderung
    • Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz
  • Verdienstbescheinigung
  • erhöhte Werbungskosten, die Sie mit dem Steuerbescheid nachweisen
  • aktuelle Bescheide zum Beispiel über:
    • Rentenbezüge
    • Arbeitslosengeld I
    • Kurzarbeitergeld
    • Übergangsgeld
  • Nachweis über Krankengeld oder sonstige Lohnersatzleistungen,
  • bei Selbstständigen: letzter Steuerbescheid

Sie sollten die Einkünfte aller Haushaltsmitglieder angeben Die Wohngeldstelle prüft dann, welche der Einkünfte anrechenbar sind. Gegebenenfalls müssen Sie weitere Nachweise anfügen, zum Beispiel:

  • Immatrikulationsbescheinigung von Studierenden
  • BAföG-Bescheid
  • Erklärung über monatliche Zuwendungen der Eltern während des Studiums
  • Krankenversicherungsnachweis
  • Nachweis über Renten oder Lebensversicherung
  • Anlage zum Antrag auf Wohngeld bei Aufwendungen zur Erfüllung gesetzlicher Unterhaltsverpflichtungen
  • Schwerbehindertenausweis und gegebenenfalls Nachweis über Pflegegeldzahlungen
  • Nachweis über den Aufenthaltsstatus und die Dauer des Aufenthalts bei Ausländerinnen und Ausländern aus Drittstaaten
  • EU-Aufenthaltserlaubnis sowie eine meldebehördliche Anmeldung bei EU-Bürgerinnen und -Bürgern

Zum Antrag auf Mietzuschuss benötigen Sie darüber hinaus das ausgefüllte

  • Formular Vermieterbescheinigung, das Ihnen in der Regel von den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt wird

Zum Antrag auf Lastenzuschuss benötigen Sie zusätzlich folgende Nachweise:

  • Eigentumsnachweis
  • Grundbuchauszug
  • Kaufvertrag
  • Formular zur Ermittlung der Belastung aus dem Kapitaldienst
  • Nachweis über die Belastung aus der Baufinanzierung, zum Beispiel
    • Fremdmittelbescheinigung
    • letzter Zahlungsbeleg
    • gegebenenfalls Zins- und Tilgungsplan
  • Nachweis über die Höhe des Kaufpreises oder der Bau oder Modernisierungskosten
  • Grundsteuerbescheid oder Nachweis über die Höhe der Erbbauzinsen
  • gegebenenfalls Nachweis über Erträge aus Vermietung
  • Wohnflächenberechnung
  • gegebenenfalls Bescheid über das Baukindergeld

Welche Gebühren fallen an?

Es fallen keine Kosten an.

Verfahrensablauf

  • Setzen Sie sich am besten vorab mit der zuständigen Stelle in Verbindung, um die für Sie erforderlichen Unterlagen zu erfragen.
  • Sie stellen Ihren Weiterleistungsantrag schriftlich mit dem dafür vorgesehenen Formular oder mithilfe des Onlinedienstes. Das Formular können Sie per Post an die für Sie zuständige Wohngeldstelle senden oder persönlich abgeben.
  • Die Behörde prüft Ihren Weiterleistungsantrag und sendet Ihnen einen Bescheid zu.
  • Im Falle einer Weiterbewilligung wird das Wohngeld in der Regel für zwölf Monate weiter bewilligt und kann bei vergleichsweise konstantem Einkommen bis zu 24 Monate weiter gewährt werden.

Welche Fristen muss ich beachten?

Für einen lückenlosen Wohngeldbezug ist es erforderlich, den Antrag auf Weiterleistung spätestens in dem Monat nach Ablauf des bisherigen Bewilligungszeitraums zu stellen.

Bearbeitungsdauer

Die Bearbeitungsdauer hängt unter anderem von der Vollständigkeit Ihrer Angaben und der Vorlage der für die Antragsbearbeitung erforderlichen Nachweise ab.

Gegebenenfalls längere Bearbeitungszeiten gehen nicht zu Ihren Lasten: der Anspruch auf Wohngeld wird ab dem Tag der Antragstellung geprüft. Bei weiter bestehendem Wohngeldanspruch geht Ihnen kein Wohngeld verloren.

Was sollte ich noch wissen?

Sie sind verpflichtet, alle Angaben wahrheitsgemäß zu machen. Die Wohngeldbehörde ist berechtigt, Ihre Angaben durch einen Datenabgleich zu prüfen. Die Überprüfung Ihrer Angaben ist bis 10 Jahre nach Erhalt des Wohngeldbescheids zulässig.

Rechtsbehelf

Klage

Weitere Informationen, wie Sie Klage erheben, finden Sie im Bescheid über Ihren Antrag auf Wohngeld.

Quelle: Serviceportal Niedersachsen (Portalverbund des Bundes und der Länder)